Über uns und unsere Vision

Dagtrainer wurde im August 2024 von Elias Wolf, einem ehemaligen Bitcoin-Maximalisten, ins Leben gerufen. Angetrieben von der Frage, wie Bitcoin als globale Währung die Vision von Satoshi Nakamoto verwirklichen könnte, führte ihn seine Suche schließlich zu Kaspa.

Warum Kaspa?

Bitcoin hat sich in den letzten 15 Jahren als der beste Wertespeicher, das sicherste und dezentralste Netzwerk und als ein mächtiges Instrument für Menschenrechte bewährt. Während Bitcoin kontinuierlich seinen Weg zur Weltreservewährung fortsetzt und als das härteste Geld der Welt eine transformative Wirkung auf Politik, Gesellschaft und Umwelt entfaltet, bleibt ein zentrales Problem bestehen: Bitcoin erfüllt nahezu alle Anforderungen an gutes Geld, scheitert jedoch an einer entscheidenden Stelle – seiner Eignung als Zahlungsmittel für die breite Masse.

Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin, hatte die Vision eines Peer-to-Peer-E-Cash-Systems, das Mittelsmänner überflüssig macht und es jedem ermöglicht, seine eigene Bank zu sein. Dieser Traum bleibt jedoch unerfüllt, da Bitcoin nicht in der Lage ist, effizient zu skalieren und insbesondere für Micropayments ungeeignet ist. Auch bisherige Second-Layer-Lösungen wie das bekannte Lightning-Netzwerk können das Skalierungsproblem nicht lösen, ohne auf Zentralisierung und Mittelsmänner zurückzugreifen, was der ursprünglichen Vision Satoshis widerspricht. Es ist daher kein Zufall, dass selbst überzeugte Bitcoiner Bitcoin immer häufiger als digitales Gold oder Wertespeicher bezeichnen, jedoch nicht als Zahlungsmittel. Diese Leistung ist zweifellos revolutionär und zählt zu den bedeutendsten finanziellen Entwicklungen der Menschheitsgeschichte. Dennoch lässt sie viel Raum für Weiterentwicklungen.

Hier setzt Kaspa an. Diese ebenso einzigartige Kryptowährung baut auf den Prinzipien von Bitcoin auf und hat das Potenzial, Satoshis Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Die Vision hinter diesem Projekt ist es, einen Nakamoto-ähnlichen Dienst aufzubauen, der so schnell funktioniert, wie es die Internetgeschwindigkeit erlaubt, ohne auf die fundamentalen Eigenschaften, die Bitcoin erst einzigartig gemacht haben, zu verzichten. Nicht ohne Grund findet man in der Kaspa-Community zahlreiche ehemalige Bitcoin-Maximalisten, die erkannt haben, dass Bitcoin allein nicht als globale Währung fungieren kann, aber als Weltreservewährung Staaten und Konzerne zwingt ehrlicher sowie weniger repressiv und destruktiv zu agieren.

Man sagt, die Geschichte wiederholt sich. Während Bitcoin im freien Währungsmarkt die Rolle des digitalen Goldes einnimmt, hat Kaspa das Potenzial, das digitale Silber zu werden – ähnlich wie Gold einst primär als das ultimative Wertaufbewahrungsmittel diente, während Silber als bevorzugtes Zahlungsmittel fungierte. Die einzigen derzeitigen Schwächen von Kaspa sind die noch kurze Historie und der geringere Netzwerkeffekt. Doch wie auch bei Bitcoin schwinden diese Nachteile mit jedem Tag weiter.

Das Ziel des Dagtrainers ist es, Aufklärung, Wissen und fundierte Analysen über Kaspa und verwandte Themen wie das Proof-of-Work-Verfahren, Dezentralität, technische Analyse und die Ökonomie von hartem Geld zu verbreiten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Umwelt zu beleuchten.

Wir sind ein Community-Projekt. Wenn du im Bereich Kaspa und verwandten Themen erfahren bist, kannst du ebenfalls gerne Beiträge (oder anderen Content wie etwa Videos) in unserer Kaspa-Akademie veröffentlichen. Schreibe einfach eine email an dagtrainer at proton . me

Unser Team

Elias Wolf: Gründer von Dagtrainer. Ehemaliger Bitcoin-Maximalist. Lunarpunk. Sein Fokus liegt auf dem transformativen Potenzial von Kaspa und Bitcoin und deren Einfluss auf Politik, Gesellschaft und Umwelt. Mit seiner Arbeit erforscht er, wie dezentrale Technologien und hartes Geld den Wandel in diesen Bereichen vorantreiben können und setzt sich aktiv für eine nachhaltigere und freiere Zukunft ein.

Gin: Gin ist freiberuflicher Medienwissenschaftler mit umfassender Erfahrung im Bereich Kryptowährungen. Mit fundiertem Wissen über digitale Währungen und deren Technologien bringt er sein Fachwissen in verschiedene Projekte ein. Derzeit leitet er die KAS Agora und unterstützt bei Übersetzungen.

Samira: Ehemalige Bitcoin-Maximalistin, aber auf ewig eine Verfechterin der Freiheit. Samira stoßte während der Entwicklungsphase dieses Projektes über die deutschsprachige Kaspa-TG-Gruppe dazu. Als leidenschaftliche Anhängerin von Monero, Kaspa und Bitcoin setzt sie sich intensiv mit den Potenzialen von besserer Privacy auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Erforschung von Möglichkeiten, die Privatsphäre in sämtlichen Lebensbereichen zu stärken und den Schutz persönlicher Daten zu gewährleisten. Denn wie Edward Snowden treffend sagte: „Auch wenn du nichts Unrechtes tust, wirst du beobachtet und aufgezeichnet.“ Diese Überwachungskultur fordert uns dazu auf, Privatsphäre als fundamentales Menschenrecht zu verteidigen.